Title Image

NFT – Nicht feiern, Trottel?

NFT als Kryptowährung

NFT – Nicht feiern, Trottel?

Non-Fungible Token… what? Digitale Kunstwerke von gelangweilten Affen gehen für mehrere Millionen über den (digitalen) Tisch. Kann ich das auch? Warum sind Leute bereit, Unmengen an Geld für NFTs auszugeben? Hier erfährst du alles, was du über NFT wissen solltest.

 

 

“Non-Fungible Token” heißt übersetzt soviel wie “Nicht austauschbare Wertmarke”. NFTs sind also eine Art Währung. Digitale Objekte bekommen einen bestimmten nachweislichen Wert und können dementsprechend gehandelt werden. Sie fallen in die Kategorie der Krypto-Währungen – digitales Geld also.

 

 

“Das Internet ist doch überflutet von Daten!”

 

Wertvoll werden sie, weil bestimmte Datensätze einmalig oder selten sind. Das ist so wie bei Gold. Da es nur begrenzt auf der Erde vorhanden und schwer zu beschaffen ist, wird es teuer. Weil NFTs nicht austauschbar sind, können sie als wertvoll angesehen werden. Knappheit macht also etwas wertvoll. Mehr zum Thema “Wie entsteht der Wert von Geld?” findet ihr hier.

 

“Bevor es Blockchains gab, existierten bereits zahlreiche nicht austauschbare digitale Objekte. Ob individuelle Elemente in Computerspielen, digitale Tickets, Domain-Namen oder Einträge in sozialen Netzwerken, die Computerwelt war quasi voll von NFTs.”

Anton Eisert  (Autor der Plattform blockchainwissen.de)

 

 

Wozu braucht es dann eine Blockchain?  

 

Du kannst dir eine Blockchain ähnlich vorstellen, wie ein Verzeichnis über eine Datei. Jeder Besitzer und jeder An- und Verkauf – das nennt man Transaktionen – ist hier digital gelistet. Die Blockchain ermöglichen den Handel mit NFTs. Ein digitales Kunstwerk, Produkt oder Sammlerstück wird also in einer digitalen Auktion verkauft. Dafür gibt es Plattformen, die über mehrere Server laufen, wie “OpenSea” oder “Binance NFT”. 

 

Bezahlt wird mit einer Kryptowährung, meistens ist es Ethereum. Auf jedem der Server wird ein Teil dieser Transaktion gespeichert, so dass ein NFT nicht kopiert werden kann. Der neue Besitzer des Kunstwerkes wird dann in die Blockchain eingetragen, und wird zum Besitzer von einem NFT.

 

 

Was sind die Risiken?

 

Lange Zeit konnten die digitale Kunstwerke  mit “normaler” Kunst nicht mithalten. Denn jeder kann sie sehen, jeder kann einen Screenshot machen und diese können überall geteilt werden. Sammeln wäre zwecklos, weil die digitalen Kunstwerke so keinen Wert haben.

 

Durch die Blockchain-Technologie und NFT wird der digitalen Kunst (durch Knappheit und eindeutigem Besitznachweis) ein neuer Wert zugesprochen. Das heißt, statt mit Monet-Gemälde im Wohnzimmer anzugeben, wird mit einem gelangweilten Affen-Kunstwerk auf dem Social Media Profil geflext.

 

Wie bei anderen Währungen auch, kann der Wert nur erzielt werden, wenn sich viele Menschen über die Kaufkraft einig sind.  Anders als beim Euro oder Dollar, gibt es keine Zentralbank und keinen Staat, der den Wert reguliert und eingreifen könnte. Die NFT-Währung wird deshalb als “dezentral” bezeichnet. Einige befürchten daher, dass der NFT-Hype eine Blase ist, die jederzeit platzen könnte. Das bedeutet, dass der NFT an Wert verlieren könnte. 

 

Liegt ein NFT nicht auf einer Festplatte und ist ständig, direkt mit einem internetfähigen Computer verbunden, kann es auch geklaut werden. Das ist dann nicht wie bei einem Taschendieb, der mit der Beute wegrennt, sondern ein Hack-Angriff auf die Blockchain.

 

 

Die einen machen die großen Millionen, andere haben noch nie davon gehört

 

Obwohl NFT-Handel immer mehr mediale Aufmerksamkeit bekommt, wissen viele nicht, was genau dahinter steckt. Ihr kennt es, die Welt scheint sich immer schneller zu drehen – und schwupp die wupp – hat man das Gefühl hinterher zu hängen. 

 

Keine Sorge! Wir liefern euch die wichtigsten Informationen zu brandheißen Zukunftsthemen, damit wir alle fitter für unser FUTURE werden.

Mehr Artikel zum Thema “Macht & Moneten” findest du in unserer Mission #weltwert. 

 

(Keine Anlageberatung. Haftungsausschluss)

Quelle: Foto von Morthy Jameson von Pexels

 

 

Das hier ist kein Werbepost – sondern Teil der FUTURE LEAF Mission.

Darum schreiben wir den Artikel:

Kein Greenwashing 

Produktname sind ausgewählt und stellen keine Werbung dar.

Wir arbeiten nach journalistischen Qualitätskriterien des Bundespressegesetz. 

Keine Kommentare

Schreib einen Kommentar

Cookie Consent mit Real Cookie Banner