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Welcher Anlage-Typ bist du?

Welcher Anlage-Typ bist du?

Welcher Anlage-Typ bist du?

Du sollst sparen”, heißt es in der Schule. Keine Schulden machen, nur das ausgeben was du hast. Aber überall auf Social Media bekommt man den Eindruck vermittelt, man verpasst was. In Krypto investieren, NFT-Affen-Kunst kaufen und sich auf das Metaverse einstellen … das soll das große Geld bringen? Verpasse ich was, wenn mein Geld noch auf dem Sparbuch liegt? Wo lege ich mein Geld wirklich nachhaltig und zukunftsorientiert an? Wir schauen uns 4 der wichtigsten Möglichkeiten an, Geld anzulegen.

 

 

Typ 1: Sparfüchse

 

Wohin also mit dem Geld? Auf der Bank haben Oma und Opa für uns, die Enkel Sparbücher eingerichtet; da laufen Taschengelder und Gehälter auf Girokonten. Bei der Bank liegt mein Geld doch vermeintlich sicher.

Banken nutzen die Spareinlagen ihrer Kunden, um diese an Kreditnehmer zu verteilen. Die Bank macht also Gewinn und die Sparer*innen gehen fast leer aus. Die Kunden bekommen für ihre Leihgabe nur einen sehr kleinen Betrag, in Form von Zinsen. Wer sein Geld also auf einem Sparbuch liegen lässt, kann davon ausgehen, dass es durch Inflation eher an Wert verliert. Das heißt, dass du dir mit deinem Geld in Zukunft weniger kaufen kannst, als zuvor.

 

Mit einem Sparkonto oder Girokonto sind aber wenig Risiken verbunden. Du kannst das Geld immer abheben, wenn du es brauchst und sparst dir somit auch Stress. Dass das Geld auf der Bank tatsächlich ziemlich gut liegt, sagt unter anderem die Verbraucherzentrale. Für den Fall, dass deine Bank pleite geht, gibt es eine gesetzliche Absicherung und dein Geld ist nicht gleich weg.

 

 

 

 

 

Typ 2: Der Wolf of Wallstreet

 

Leben wie „Der Wolf of Wallstreet“ – sieht so der Alltag von Investor*innen aus? Wer an der Börse in Aktien, Wertepapiere oder Devisen investiert, kann schnell viel Geld gewinnen. Genau so kann man dabei sein Geld aber auch verlieren. Dennoch ein verlockendes Angebot – würdest du bei „Wer wird Millionär“ den Risiko-Joker wählen?

 

Um zu investieren benötigt man ein Depot bei einer Bank oder einem Broker. Aktien sind zum Beispiel Anteile des Vermögens einer Aktiengesellschaft (Unternehmen). Man erkauft sich also einen Teil dieses Vermögens als Aktien und finanziert damit gezielt eine frei wählbare Firma.

 

Investieren viele Leute in eine Aktiengesellschaft, dann steigt der Wert der Aktien. Ziehen viele Aktionäre ihr Geld wieder aus dem Markt, dann fällt der Kurs und auch der Wert.

An der Börse zu investieren, ist also mit mehr Aufwand verbunden, als einfach dein Geld zur Bank zu bringen. Du musst dich (im besten Fall) mit den Bewegungen im Markt und den Aktivitäten der Unternehmen auseinandersetzen, um den Aktienkurs mutmaßlich voraussagen zu können.

 

 

 

 

 

Typ 3: Krypto-Held*innen

 

Vor ein paar Jahren wurde Kryptowährung nur belächelt. Heute wird einem vorgeworfen, man hätte das Potential nicht erkannt und verpasst was. Wäre ich jetzt wirklich in Kürze reich, wenn ich in Doge Coin oder Bitcoin investiere? Was steckt hinter dem Hype?

 

Letztens im Kino lief eine epische Werbung. Schauspieler Matt Damon blickt zurück auf Erfolge in der Geschichte der Menschheit. Vom ersten Flugversuch, bis zu Astronauten im All. „Fortune favours the brave“ – „Glück bevorzugt die Mutigen“; was will er mir sagen? Zum Schluss eingeblendet: crypto.com. Das war also eine ETWAS überzogene Werbung für Krypto-Investitionen. Wer das Video sehen möchte, kann es hier schauen.

 

Kryptowährungen sind digitales Geld. Nicht überall wird es als Zahlungsmittel akzeptiert, kann aber öfters beim Online-Shopping verwendet werden. Krypto ist stark abhängig von der Nachfrage. Würde diese einbrechen, dann würde auch der Wert verfallen. Die Kurse haben oft große Schwankungen. Ein Tweet von Elon Musk, dass Tesla-Merch mit Doge Coin bezahlt werden kann, hat im Kurs der Währung einen Sprung nach oben verursacht. Mehr dazu erfährst du in unserem Video.

 

„Wie entsteht der Wert von Geld?“ – das kannst du in unserem Artikel nachlesen.

 

 

 

 

 

Typ 4: Sammler*in

 

Puh, das war alles ein wenig abstrakt. Jetzt mal was zum anfassen, oder auch nicht? Verpackte Legos im Keller, Sneaker im Regal und Oldtimer in der Garage. Auch Sammlerstücke, von denen es nur eine limitierte Auflage gibt, sind eine Art von Geldanlage. Das Hobby zu Geld machen, wie geht das?

 

Manche haben den ganzen Keller voll mit special edition „Star Wars Lego“, andere haben seltene Pokémon Karten oder stehen beim Release von den neuesten Sneakern schon Stunden vorher vor der Ladentür. Ist die Beute ergattert, wird sie trocken, sicher und verpackt gelagert. Je länger das Ganze aufbewahrt wird, desto höher ist meist der Gewinn. Nur Sneaker werden direkt nach dem Release für hohe Summen im Internet gehandelt.

 

Die Käufer? Das ist meist eine kleine Gruppe von Menschen, die neben der Rarität auch den emotionalen Wert eines alten Mustangs oder Millenium Falkens schätzen. Gefragt sind Insider-Wissen und je nach Sammlerstück auch die nötige Garage oder den trockenen Keller. Fehlkäufe lassen sich auch bei diesen Anlagen nicht vermeiden.

 

NFTs sind eigentlich eine Mischung aus Kryptowährung und Sammlerstücken. Wenn du mehr über das Sammeln von einmaligen Datensätzen wissen möchtest, dann schau doch bei unserem Artikel vorbei.

 

 

Anlage-Typ: Sammler

 

 

 

 

Also, welcher Anlage-Typ bist du?

Oder besser gesagt: welche Marketing-Strategie hat dich am meisten abgeholt? Wählst du…

… die unkomplizierte & sichere Bank? Schließlich ist das doch vernünftig.

… die risikoreiche Investition in Aktien & Co.? Als mutiger Typ willst du schließlich Kohle machen.

… das schnelle Geld mit Krypto? Schließlich bekommst du alle Trends mit und willst nichts verpassen.

… oder hast du lieber Sammler-Stücke im Keller? Schließlich haben die auch noch einen emotionalen Wert.

 

Eigentlich sind diese Geldanlagen gar nicht so unterschiedlich. Der Trick der besten Verkäufer: Erzeuge Angst, etwas zu verpassen und die Gier, es besitzen zu wollen. Du verkaufst ein Produkt, dem du einen Wert zuschreibst. Mit jedem Verkauf wird es teurer. Und, je mehr Menschen es haben wollen, desto wertvoller wird es.

 

Die beste Investition ist eine in die Zukunft

 

„Wenn etwas nichts kostet, ist es nichts wert und wird deswegen gar nicht als einen Reichtum wahrgenommen, den es zu bewahren gilt. Und deswegen haben Wissenschaftler*innen diesen Begriff „Naturkapital“ entwickelt und versuchen, klarzumachen: Was ist die Natur wert? Dann wissen Investoren, was die Natur wert ist und was die Zerstörung kostet“ – Susanne Bergius

 

Diese Fragen könnten dir auch helfen:

Möchte ich zu einer grünen Bank wechseln?

Setze ich auf Aktien von nachhaltige Unternehmen?

Wird meine Kryptowährung mit grünem Strom „produziert“?

Welches Sammlerstück ist am nachhaltigsten?

 

Dann können wir alle den Reichtum unserer Erde behalten. FOMO (Fear of missing out) spielt bei Geldanlagen eine sehr große Rolle. Konzentrieren wir uns doch darauf, nicht den Punkt zu verpassen, unseren Reichtum „Erde“ zu bewahren.

 

Psst.. den Reichtum unserer Erde kannst du auch in unserer neuesten AR-Story „Planet B“ erleben!

 

Wir liefern euch die wichtigsten Informationen zu brandheißen Zukunftsthemen, damit wir alle fitter für unser FUTURE werden.

Mehr Artikel zum Thema “Macht & Moneten” findest du in unserer Mission #weltwert. 

 

(Keine Anlageberatung. Haftungsausschluss)

 

 

Das hier ist kein Werbepost – sondern Teil der FUTURE LEAF Mission.

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